Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste trägt seit 1958 im
Rahmen von kurz- und langfristigen Freiwilligendiensten
zu Frieden und Verständigung bei, setzt sich für
Menschenrechte ein und sensibilisiert die Gesellschaft
für die Auswirkungen der nationalsozialistischen Geschichte.
Jährlich engagieren sich rund 180 Freiwillige in Sozialdiensten
für Überlebende der Schoa, in Gedenkstätten, in Projekten
mit Kindern und Jugendlichen mit psychischen und physischen
Beeinträchtigungen, in Flüchtlings- und Obdachlosenprojekten
sowie in der politischen Bildungsarbeit gegen
Rechtsextremismus und Antisemitismus.
Zu den Schwerpunkten des Vereins gehören auch die
Auseinandersetzung mit der Vermittlung der NS-Geschichte
im Einwanderungsland Deutschland, u.a. mit dem
preisgekrönten Projekt „Stadtteilmütter auf den Spuren der
Geschichte“, sowie der Einsatz für vergessene
NS-Opfergruppen.
Der ASF für junge Menschen
Wie weiter nach dem Abitur? Diese Frage beschäftigt alle Schülerinnen
und Schüler. Gleich studieren, doch lieber eine Ausbildung oder erst
einmal ganz was anderes machen – zum Beispiel einen
Freiwilligendienst im Ausland? Ein Freiwilligendienst bedeutet
Verantwortung zu übernehmen, neue zu Erfahrungen machen, in eine
andere Kultur und Sprache einzutauchen… und ist nicht mit einem
Au-pair zu vergleichen.
Doch wie genau funktioniert das mit dem Freiwilligendienst? Welche
Herausforderungen müssen Freiwillige in Jerusalem, New York,
Moskau, London meistern? Und was kostet das ganze überhaupt?
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) bietet jährlich 180
Freiwilligenplätze in dreizehn Ländern in Europa, den USA und Israel an.
Unsere Freiwilligen arbeiten mit Obdachlosen, mit Kindern und
Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen, mit Menschen
mit Behinderungen, in Gedenkstätten- und politischen
Bildungseinrichtungen sowie mit Überlebenden des Holocaust.